Jens Müller ist Geschäftsführer der BuildingMinds GmbH. BuildingMinds ist kein klassisches Start-up, sondern eine Tochter des Aufzugbauers Schindler. Das Start-up hat also einen langen Atem und spielt schon jetzt ganz weit vorn mit bei der Digitalisierung der Deutschen Immobilienwirtschaft – und das nicht, wie man vermuten könnte, über einen BIM-Ansatz, sondern über den brandaktuellen, jeden Marktteilnehmer konfrontierenden Themenblock CO2-Footprint und ESG-Taxonomie.
Podcast mit Jens Müller, Geschäftsführer der BuildingMinds GmbH
Der Trillionenmarkt Digitalisierung Real Estate: Wie weit wir sind und warum es durch ESG sehr schnell gehen wird
Im Gespräch mit dem IT-Spezialisten sprechen wir darüber,
- wie man die Digitalisierung von Gebäuden von der Dekarbonisierungsseite aufrollt,
- wie die Branche insgesamt zu digitalisieren ist und wieso das jeden Marktteilnehmer angeht,
- warum die größte Herausforderung im Bestand liegt,
- wie digitale Zwillinge von Gebäuden entstehen und wie Bestandsgebäude stufenweise digital erfasst werden können,
- warum man Algorithmen braucht, um die geforderte CO2-Bilanz hinzubekommen,
- welche Standards es gibt und wie man Ordnung in die Digitallandschaft für Immobilien bekommt sowie
- warum Immobilien digital sein müssen, um überhaupt zu überleben.
All diese spannenden Themen werden in unserem Podcast sehr anschaulich durchbuchstabiert. Entsprechend gilt für unsere aktuelle Episode das Motto: Immobiléros goes future mit Jens Müller. Viel Spaß!
Jens Müller – Der IT-Spezialist
Der Chief Executive Officer von BuildingMinds hat mehr als 20 Jahre Erfahrung in der IT-Branche. Vor seinem Engagement für BuildingMinds hat Jens Müller als Vice President CorpDev & Innovation das Start-up relayr zum Erfolg geführt. Dieses beschäftigt sich mit dem industriellen Internet of Things und bietet eine entsprechende Lösung an. Davor war Jens Müller, der seine Karriere in der IT-Branche als Mitgründer des CAPLAN-Systemhauses im Jahre 1990 startete, über 15 Jahre für Cisco tätig.
Die BuildingMinds GmbH und ihre Serviceplattform zur Digitalisierung der Immobilienwirtschaft
Der auf Fahrtreppen und Aufzüge spezialisierte Konzern Schindler sorgte im Juli 2018 für viel Aufsehen, als er ankündigte, 150 Millionen Euro in das Start-up BuildingMinds zu investieren. Das Start-up hat das Ziel, die Bewirtschaftung und Verwaltung von Immobilien mit einer „Software-as-a-Service“-Plattform zu optimieren. Entstanden ist eine vollständig integrierte und produktübergreifend kompatible Cloud-Lösung, die Gebäudebesitzern eine höhere Transparenz bietet und die betriebliche Effizienz steigert, indem alle Liegenschaften und Dienstleister vernetzt und zentral verwaltet werden können.