„Vor 15 Jahren haben wir über Schrumpfung nachgedacht“: Es kam alles anders. Das weiß Franz-Bernd Große-Wilde als Vorstandsvorsitzender der Spar- und Bauverein eG Dortmund (auch als SPARBAU bekannt), mithin die größte genossenschaftliche Vermieterin in Nordrhein-Westfalen, nur zu genau. Mit ihm sprechen wir im Immobiléros-Podcast unter anderem über strategische Wohnungspolitik und Grabenkämpfe innerhalb der Branche.
Podcast mit Franz-Bernd Große-Wilde, Vorstandsvorsitzender der Spar- und Bauverein eG Dortmund
Über 12.000 Wohneinheiten, energetische Sanierung, Dämmwahnsinn und Barrieren
Franz-Bernd Große-Wilde ist seit über 20 Jahren im Vorstand der SPARBAU und damit Herr über 12.000 Wohneinheiten und ein jährliches Investitionsvolumen von derzeit etwa 50 Millionen Euro. Wir unterhalten uns mit ihm über:
- Grabenkämpfe innerhalb der Immobilienbranche,
- energetische Anforderungen,
- Neubauaktivitäten,
- Dämmwahnsinn und
- die Hürde mit den Barrieren.
Als einer der ganz großen Player in der Stadt Dortmund spricht Franz-Bernd Große-Wilde außerdem über strategische Wohnungspolitik, Quartiersanalysen mit der Verwaltung, Abriss und Dachaufstockungen.
Spannende Unterhaltung!
Franz-Bernd Große-Wilde
Der gebürtig aus Bottrop stammende Franz-Bernd Große-Wilde studierte Betriebswirtschaft an der Eberhard-Karls Universität in Tübingen. Nach seinem Abschluss als Diplom Kaufmann wählte er eine Tätigkeit in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft als beruflichen Einstieg. Seit Januar 2001 gehört er zum Vorstand der Spar- und Bauverein eG Dortmund und wurde 2006 zum Vorstandsvorsitzenden bestellt.
Zudem engagiert sich Franz-Bernd Große-Wilde in vielfältigen Funktionen in der Interessenvertretung für die Immobilienbranche. Zum Beispiel als Verbandsratsvorsitzender des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW und als Vorstandsvorsitzender des Vereins Wohnen in Genossenschaften e. V..
Die Wohnungsbaugenossenschaft Spar- und Bauverein eG Dortmund (SPARBAU)
Die Wohnungsbaugenossenschaft wurde 1893 gegründet, um der damaligen Wohnungsnot in Dortmund entgegenzuwirken und den Arbeitern und Angestellten der Stadt bezahlbares Wohnen zu ermöglichen. Heute betreut die Spar- und Bauverein eG Dortmund als standortgebundene Genossenschaft neben 2.500 Garagen und über 80 Gewerbeobjekten rund 12.000 Wohnungen in nahezu allen Stadtteilen Dortmunds. Für ihre Mitglieder und deren Angehörige fungiert die eine gezielte Nachhaltigkeitsstrategie verfolgende SPARBAU zudem als Spareinrichtung.